Praxis für

Physiotherapie

Muhl und
Pallokat GbR

Atemphysiotherapie für Kinder

Aku­te Atem­wegs­in­fek­tio­nen bei Kin­dern, wie Bron­chi­tis oder Lun­gen­ent­zün­dung, auch bezeich­net
als aku­te respi­ra­to­ri­sche Infek­tio­nen (ARI), sind für eine Viel­zahl von Arzt­be­su­chen und
Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen ver­ant­wort­lich. Auch die im Anschluss durch­ge­führ­te Phy­sio­the­ra­pie ist
oft nötig, um Ihrem Kind wie­der ein beschwer­de­frei­es/-armes Spie­len zu ermöglichen.

Was ist das Ziel der Atemphysiotherapie für Kinder?

Ähn­lich wie bei der Atem­the­ra­pie für Erwach­se­ne soll die Lun­gen­funk­ti­on der Kin­der mit­hil­fe von Atem­the­ra­pie ver­bes­sert wer­den. Die­se kann bereits im Kin­des­al­ter durch eine ange­bo­re­ne Stö­rung ver­rin­gert oder ein­ge­schränkt sein. Auch die bereits beschrie­be­nen aku­ten Infek­tio­nen füh­ren zu (kur­zei­ti­gen) Beschwer­den, die mit­hil­fe von Atem­phy­sio­the­ra­pie kur­na­tiv behan­delt wer­den kön­nen. Dabei ent­ste­hen fol­gen­de Ziele:

 

  • Stei­ge­rung der kör­per­li­chen Belastbarkeit
  • Inten­si­vie­rung der Atmung durch bewuss­te ver­tief­te Atemzüge
  • Abtrans­port von Sekre­ten (Schleim etc.)
  • Ver­bes­se­rung der pul­mo­n­a­len, der Lun­ge betref­fen­den, Ausdauer

 

Das Errei­chen der dar­ge­stell­ten Zie­le hat auf ver­schie­dens­te Erkran­kun­gen im Kin­des­al­ter einen
Ein­fluss:

 

  • Muko­vis­zi­do­se
  • Asth­ma bronchiale
  • Chro­ni­scher Husten
  • Bron­chi­tis
  • Lun­gen­ent­zün­dun­gen
  • Bron­cho­pul­mo­n­a­le Dysplasie
  • u.v.m.
Praxis für Physiotherapie Muhl und Pallokat GbR – Atemphysiotherapie
Praxis für Physiotherapie Muhl und Pallokat GbR – Atemphysiotherapie
Praxis für Physiotherapie Muhl und Pallokat GbR – Atemphysiotherapie

Welche Behandlungsmethoden kommen in der Praxis zum Einsatz

Beson­ders in der Kin­der­the­ra­pie müs­sen die Kin­der spie­le­risch in die Behand­lung mit ein­be­zie­hen. Dem­entspre­chend sind die meis­ten Behand­lungs­me­tho­den abwechs­lungs­reich und unkom­pli­ziert, sodass ein Groß­teil davon, nach dem erst­ma­li­gen Erler­nen, auch zu Hau­se durch­ge­führt wer­den kann.

 

Fol­gen­de Metho­den und Tech­ni­ken kön­nen zum Ein­satz kommen:

 

  • Atem­wahr­neh­mun­gen
  • Inter­cos­ta­le Ausstreichungen
  • Erler­nen von (Ab-) Husttechniken
  • Lage­run­gen, in denen man die Atmung vertieft
  • Atem­erleich­tern­de Stel­lun­gen (meist mit­hil­fe von asso­zia­ti­ven Form)
  • Ein­satz von Hilfs­mit­teln zum Trai­ning der Ein-/ bzw. Ausatemmuskulatur
  • Pas­si­ve sowie akti­ve Mobi­li­sa­tio­nen des Brust­korbs (meist mit­hil­fe von asso­zia­ti­ven Form)

 

Außer­dem wird die Herz- , aber vor allem die Lun­gen­ka­pa­zi­tät durch ein pro­gres­si­ves Aus­dau­er­trai­ning geför­dert. Dem­nach nut­zen wir inner­halb der Phy­sio­the­ra­pie Maß­nah­men, die die Lun­ge (wie­der) stär­ken und einen bes­se­ren Sau­er­stoff­trans­port ermög­li­chen. Dadurch kann sich die kör­per­li­che Aus­dau­er der jun­gen Pati­en­ten verbessern.

 

Ab welchem Alter ist eine Atemtherapie-Anwendung sinnvoll

Die Atem­the­ra­pie kann bereits früh begon­nen wer­den. Es ist ledig­lich davon abhän­gig, seit wann und wie stark die Beschwer­den sind. Ein frühst­mög­li­cher Behand­lungs­be­ginn ermög­licht jedoch meist ein effi­zi­en­te­res Behand­lungs­er­geb­nis und kann mög­li­che Fol­ge­schä­den ein­däm­men oder
ver­hin­dern.

 

Außer­dem ist es wich­tig, dass Sie als Eltern, gera­de bei noch sehr jun­gen Kin­dern, mit in die Behand­lung ein­ge­bun­den wer­den. Dem­nach ist es sogar erwünscht, dass Sie bei der Behand­lung dabei sind. So kön­nen Infor­ma­tio­nen bes­ser aus­ge­tauscht und mög­li­che Heim­übun­gen bespro­chen werden.

 

Welche Verordnung benötigen Sie für Atemphysiotherapie

Die Atem­the­ra­pie für Kin­der ist dem Rah­men der Kran­ken­gym­nas­tik mit dem Zusatz Atem­the­ra­pie (kurz: KG-AT oder KG-ATE) mög­lich. Sie umfasst, ähn­lich bei vie­len ande­ren phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Behand­lun­gen, eine umfas­sen­de Unter­su­chung (Atem­sta­tus) und eine ziel­ge­rich­te­te Behandlung.

 

Die gesetz­lich vor­ge­se­he­ne Behand­lungs­dau­er liegt zwi­schen 15 und 25 Minu­ten und wird von der Kran­ken­kas­se über­nom­men, sofern eine ärzt­li­che Ver­ord­nung vor­liegt. Einen Son­der­fall nimmt die Behand­lung von Muko­vis­zi­do­se ein. Dort liegt die Behand­lungs­zeit meist bei 60 Minu­ten. Durch unser Selbst­zah­ler­an­ge­bot kann die Behand­lungs­zeit zusätz­lich noch ver­län­gert wer­den, sodass ein maxi­ma­ler The­ra­pie­er­folg (schnel­ler) erreicht wer­den kann.

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