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Die Dreidimensionale Skoliosetherapie nach Katharina Schroth für Kinder und Jugendliche

Die Schroth-The­ra­pie für Kin­der und Jugend­li­che ist ein lebens­ver­än­dern­der Ansatz zur
Behand­lung von Sko­lio­se. Ent­wi­ckelt von Katha­ri­na Schroth, legt die­se Metho­de beson­de­ren Fokus auf eine drei­di­men­sio­na­le Kor­rek­tu­ren und Auf­rich­tung der Wir­bel­säu­le. Sie wur­de bereits in vie­len Kon­troll­stu­di­en zum The­ma Sko­lio­se wis­sen­schaft­lich getes­tet und als die Behand­lungs­me­tho­de für Patient*innen mit Sko­lio­se deklariert.

 

Schroth-Therapie für Kinder und Jugendliche: Ein lebensverändernder Ansatz zur
Behandlung von Skoliose

Die Behand­lungs­zie­le der Schroth-The­ra­pie sind viel­fäl­tig. Sie zielt dar­auf ab:

  • die Kör­per­hal­tung zu verbessern
  • die Atmung zu optimieren
  • Krüm­mung der Wir­bel­säu­le zu korrigieren
  • die Atem­ka­pa­zi­tät zu erhöhen
  • indi­vi­du­el­le Bewe­gungs­übun­gen für das spe­zi­fi­sche Sko­lio­se­mus­ter zu erarbeiten

 

Schwerpunkte und Behandlungsmethoden der Schroth-Therapie

Die Schwer­punk­te der The­ra­pie für Kin­der und Jugend­li­che lie­gen auf:

  • der Ver­bes­se­rung der Körperhaltung
  • der Krüm­mungs­kor­rek­tur
  • der Atem­tech­nik

Außer­dem legen wir in unse­rer Pra­xis wert auf einen ganz­heit­li­chen Ansatz, sodass wir wei­te­re The­ra­pie­me­tho­den in die Behand­lung mit ein­flie­ßen las­sen. Beispielsweise

  • Kraft­übun­gen für die Bauch- und Rückenmuskulatur
  • Deh­nun­gen
  • Yoga
  • Manu­el­le Tech­ni­ken, insb. bei bestehen­den Rückenschmerzen

Wie die Schroth-Therapie das Leben der Kindern und Jugendliche mit Skoliose verbessern
kann

Die Schroth-The­ra­pie bie­tet eine ein­zig­ar­ti­ge Mög­lich­keit zur Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät von
Kin­dern und Jugend­li­chen mit Sko­lio­se. Dadurch, dass auf natür­li­che Wei­se die Kör­per­hal­tung,
Atmung und Wir­bel­säu­len­krüm­mung opti­miert wird, kön­nen mög­li­che kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen ver­hin­dert wer­den. So kön­nen all­täg­li­che Tätig­kei­ten meist beschwer­de­frei­er durch­ge­führt werden.

 

Die Rolle der elterlichen Unterstützung bei der Betreuung der jungen Patient*innen

Eltern spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Unter­stüt­zung und Moti­va­ti­on ihrer Kin­der wäh­rend des The­ra­pie­pro­zes­ses. Aus Sicht der Kin­der und Jugend­li­chen ist es gele­gent­lich schwer, die Aus­wir­kun­gen einer Sko­lio­se für die Zukunft abzu­schät­zen, sodass aus Trotz teil­wei­se die Übun­gen nicht gemacht oder die Rat­schlä­ge miss­ach­tet wer­den. Durch die aus­ge­präg­te Bin­dung der Eltern zu ihrem Kind kann es durch auf­klä­ren­de Gesprä­che jedoch mög­lich sein, die Pro­ble­ma­tik zu ver­ste­hen und die wich­ti­gen Bewe­gungs­übun­gen regel­mä­ßig durchzuführen.

Dem­nach ist eine enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Eltern, Kind und Therapeut*in für uns in der
Behand­lung sehr wichtig.

 

Weitere praktische Tipps für Eltern und Antworten zur Schroth-Therapie bei Kindern und
Jugendlichen

  • Wann und bei wel­chen Beschwer­den soll­te mein Kind zur Schroth-The­ra­pie? Ab
    einem Krüm­mungs­win­kel von mehr als 10° wird eine phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Betreu­ung
    emp­foh­len. Zusätz­lich macht eine Behand­lung bei bestehen­den Rücken­schmer­zen oder
    ein­ge­schränk­ter Beweg­lich­keit Sinn.
  • Wie oft soll­te mein Kind teil­neh­men? Die Häu­fig­keit hängt vom Schwe­re­grad bzw. vom
    Krüm­mungs­win­kel ab. Zu Beginn der Behand­lungs­se­rie emp­feh­len sich meh­re­re
    Behand­lungs­ein­hei­ten die Woche. Im wei­te­ren Ver­lauf kann die Fre­quenz meist redu­ziert
    wer­den.
  • Ab wel­chem Alter ist die The­ra­pie mög­lich? Sobald die Dia­gno­se gestellt wird.
  • Poten­zi­el­le Vor­tei­le der The­ra­pie: Durch spe­zi­fi­sche Übun­gen und Kor­rek­tu­ren kann
    eine bes­se­re Kör­per­hal­tung, Krüm­mungs­kor­rek­tur und eine gestei­ger­te Atem­ka­pa­zi­tät
    erar­bei­tet werden.
  • Kann die The­ra­pie eine Ope­ra­ti­on ver­hin­dern? Auch dies hängt vom Schwerg­rad, dem
    Alter und der indi­vi­du­el­len kör­per­li­chen Ver­fas­sung ab. Durch die Phy­sio­the­ra­pie soll eine
    Ope­ra­ti­on ver­zö­gert oder gar ver­hin­dert werden.
  • Wie unter­schei­det sich die Schroth-The­ra­pie für Kin­der von der für Erwach­se­ne?
    Die The­ra­pie für Kin­der berück­sich­tigt das Wachs­tum und ver­wen­det spe­zi­el­le Übun­gen
    zur Wachs­tums­len­kung. Die Behand­lung bei Erwach­se­nen sieht eher die Ver­rin­ge­rung
    von Span­nungs­zu­stän­den mit gleich­zei­ti­ger Sta­bi­li­sie­rung der Wir­bel­säu­le vor.

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