Warten Sie nicht lange bei Beschwerden. Behandlungen sind auch ohne ärztliche Verordnung möglich – melden Sie sich bei uns.
Wir beantworten Ihnen Fragen oder Terminwünsche gerne persönlich, am Telefon oder per E-Mail.
Die dreidimensionale, manuelle Fußtherapie ist eine Therapieform für die Behandlung von Fußdeformitäten, entwickelt von der Kinderphysiotherapeutin Barbara Zukunft-Huber. Diese Art der Therapie wurde in den 1990er Jahren etabliert und beruht auf den manualtherapeutischen Kriterien der normalen Fußentwicklung eines Kindes im ersten Lebensjahr.
Somit sollen folgende Fußfehlstellungen unter Berücksichtigung der genetisch veranlagten Bewegungsmuster korrigiert werden:
Der Fußbehandlung nach Zukunft-Huber liegen Kenntnisse der Anatomie und Funktion des Fußes zugrunde. Demnach ist es wichtig zu verstehen, dass der Fuß ursprünglich aus einem Längs- und Quergewölbe aufgebaut ist. Kommt es zu geburts- oder entwicklungsbedingten Veränderungen in der funktionellen Länge, Breite oder Höhe des Fußes sollen diese durch entscheidende Impulse und Handgriffe der Therapeut*innen, aber auch durch Sie als Elternteil, wieder korrigiert werden.
Dafür ist außerdem ein Wissen über die physiologische Entwicklung Ihres Säuglings notwendig, welches wir Ihnen selbstverständlich innerhalb der Therapie vermitteln.
Die mehrdimensionale Fußtherapie nach Zukunft-Huber zielt darauf ab, dass
Pauschal kann kein einheitlicher Behandlungsablauf definiert werden, da dieser je nach der o.g. Fehlstellung und entsprechender Entwicklung des Neugeborenen abweicht.
Innerhalb unserer Behandlung durchlaufen wir dennoch stets folgende Kriterien:
Die Fußtherapie nach Zukunft-Huber bietet einen alternativen Therapieansatz zu den üblichen krankengymnastischen Maßnahmen.
Der Vorteil ist, dass man weder Schienen, Operationen noch Gipse benötigt. Diese würden meist lediglich die Bewegung einschränken. Die Therapiemaßnahme muss allerdings regelmäßig (dreimal pro Tag etwa 30 Minuten selbstständig zu Hause von Ihnen) unterstützend zur Physiotherapie durchgeführt werden.
Die Therapie sollte idealerweise im Neugeborenenalter beginnen, jedoch ist auch bei bereits laufenden Kinder, durch eine konsequente Durchführung der Therapiemaßnahmen und Grifftechniken, eine Verbesserung zu erreichen.
Die Gesamtdauer der Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Fußfehlstellung. Spätestens ab Laufbeginn wird eine entsprechende Untersuchung der Fußstruktur und ‑entwicklung empfohlen.
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