Praxis für

Physiotherapie

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Muhl und
Pallokat GbR

Krankengymnastik für Babys und Kinder 

Wann und warum sollte Ihr Kind oder Baby physiotherapeutisch behandelt werden?

Inner­halb der Phy­sio­the­ra­pie für Babys, Kin­der und Jugend­li­che geht es oft um die Beur­tei­lung der Gesamt­ent­wick­lung und der Unter­schei­dung zwi­schen nor­ma­ler und patho­lo­gi­scher (krank­haf­ter) Ent­wick­lung der Her­an­wach­sen­den. Einen beson­de­ren Stel­len­wert nimmt dabei die Beur­tei­lung von Säug­lin­gen und Klein­kin­dern ein, da sich das Gehirn in die­ser Pha­se rasch und ste­tig ver­än­dert. So kann eine frü­he Ein­lei­tung einer The­ra­pie dafür sor­gen, mög­li­che Erkran­kun­gen schnell zu erken­nen und die­sen entgegenzusteuern.

 

Dem­entspre­chend kann eine Behand­lung wärend der fol­gen­den Pha­sen sinn­voll sein:

  • Weni­ge Wochen/Monate nach der Geburt
  • Inner­halb des ers­ten Lebensjahres
  • Vom Klein­kind, bis zum aus­ge­wach­se­nen Jugendlichen
Praxis für Physiotherapie Muhl und Pallokat GbR – Krankengymnastik
Praxis für Physiotherapie Muhl und Pallokat GbR – Krankengymnastik
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Verlauf der Krankengymnastik für Babys, Kinder und Jugendliche in unserer Praxis

Prin­zi­pi­ell zeich­net sich die Phy­sio­the­ra­pie bei Kin­dern dadurch aus, dass die The­ra­pie an einem sich stän­dig ver­än­dern­den Orga­nis­mus statt­fin­det. Durch das zuneh­men­de Alter ver­än­dert sich die Spra­che, die Wahr­neh­mung aber vor allem die Moto­rik immens.

 

Als Spezialist*innen für Ent­wick­lung und Bewe­gung stel­len wir Physiotherapeut*innen zu Beginn der Behand­lung fest, wel­che moto­ri­schen Ein­schrän­kun­gen vor­lie­gen. Dabei bezie­hen wir fol­gen­de Kri­te­ri­en immer mit ein:

 

  • Bis­he­ri­ge Ent­wick­lung des Kin­des (v.a. das ers­te Lebensjahr)
  • Bewe­gungs­ab­läu­fe
  • Körperhaltung/ ‑sta­tik

 

Wei­ter­hin sind der Aus­tausch und die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Ihnen als Eltern essen­zi­el­ler Bestand­teil der Behand­lung. Wir bin­den Sie als Eltern in den gesam­ten The­ra­pie­pro­zess mit ein, erläu­tern Ihnen alles was Sie über die kind­li­che Ent­wick­lung, Ein­schrän­kung oder Erkran­kung wis­sen soll­ten und wie Sie Ihr Kind im All­tag unter­stüt­zen und för­dern kön­nen. Dem­nach dür­fen Sie ger­ne in der Behand­lung dabei sein und den Ent­wick­lungs­pro­zess mit­ver­fol­gen /-gestal­ten.

 

Zu guter Letzt fin­det die Behand­lung der Babys, Klein­kin­der oder Jugend­li­chen vor­wie­gend mit­hil­fe spie­le­ri­scher Impul­se und Bewe­gungs­übun­gen statt. So kön­nen sie dazu moti­viert wer­den neue bzw. ande­re Bewe­gun­gen durch­zu­füh­ren und ihren Kör­per inten­siv zu erfah­ren. Dazu nut­zen wir unse­re viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten inner­halb unse­rer Praxisräume:

 

  • Spros­sen­wän­de
  • Schau­keln
  • Lei­tern
  • Gleich­ge­wichts-Uten­si­li­en
  • u.v.m.

 

Somit kön­nen wir in unse­rer Pra­xis dafür sor­gen, dass neben der eigent­li­chen För­de­rung Ihres Kin­des, der Spaß nicht ver­lo­ren geht und Ihr Kind ger­ne zur Behand­lung kommt und sich weiterentwickelt.

 

Methoden der Krankengymnastik bei Kindern und Babys in unserer Praxis

Wie bei jeder Erkran­kung oder bei jedem Beschwer­de­bild benut­zen wir Physiotherapeut*innen ver­schie­de­ne the­ra­peu­ti­sche Metho­den oder Behand­lungs­maß­nah­men. Beson­ders bei der Ent­wick­lung von Babys, Klein­kin­dern und Jugend­li­chen haben sich drei Behand­lungs­me­tho­den als sehr effek­tiv bewie­sen, um Stö­run­gen in der Ent­wick­lung zu beheben/ entgegenzuwirken.

 

  • Die Bobath The­ra­pie rich­tet sich an Patient*innen mit Ein­schrän­kun­gen der Moto­rik, Wahr­neh­mung oder des Gleich­ge­wichts. Durch die Anwen­dung des Kon­zep­tes soll die natür­li­che Plas­ti­zi­tät („Umor­ga­ni­sa­ti­ons­fä­hig­keit“) des Gehirns ange­spro­chen und gezielt akti­viert wer­den. Dies ist mög­lich, da das Ner­ven­sys­tem und das Gehirn die Fähig­keit besit­zen, ein Leben lang (neu) zu ler­nen, sodass nach einer neu­ro­lo­gi­schen Schä­di­gung ein Wie­der­auf­bau mög­lich ist und statt­fin­den kann.
  • Die Voj­ta-The­ra­pie ist ein spe­zi­ell für neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen ent­wi­ckel­tes Behand­lungs­kon­zept. Kern­ele­ment des Behand­lungs­an­sat­zes ist die Pro­vo­ka­ti­on von akti­ver Bewe­gung durch reflek­to­risch gesetz­te Rei­ze. So wer­den in bestimm­ten Aus­gangs­stel­lun­gen geziel­te Druck­rei­ze aus­ge­übt, die dann wie­der­um moto­ri­schen Reak­tio­nen aus­lö­sen, beson­ders bei Neu­ge­bo­re­nen. Dies macht die­se The­ra­pie­form sehr wir­kungs­voll bei ent­wick­lungs­ver­zö­ger­ten Säug­lin­gen. Das wie­der­hol­te Aus­lö­sen die­ser „reflex­ar­ti­gen“ Bewe­gun­gen führt wei­ter­füh­rend zu einer „Frei­schal­tun­gen“ oder „Neu­an­bah­nun­gen“ inner­halb des funk­tio­nell blo­ckier­ten nerv­li­chen Netz­wer­kes zwi­schen Gehirn und Rückenmark.
  • Des Wei­te­ren liegt ein Schwer­punkt unse­rer Pra­xis in der Behand­lung von Kin­dern mit Sko­lio­se. Die drei­di­men­sio­na­le Ver­dre­hung mit gleich­zei­ti­ger Seit­nei­gung der Wir­bel­säu­le kann inner­halb des Wachs­tums ent­ste­hen und in den spä­te­ren Jah­ren die Kör­per­sta­tik ggf. nega­tiv beein­flus­sen. Mit­hil­fe der The­ra­pie nach Katha­ri­na Schroth arbei­ten wir an Kör­per­wahr­neh­mung, geziel­ter Stre­ckung der Wir­bel­säu­le und Sta­bi­li­sa­ti­on durch Muskelkräftigung.

 


Ganz egal, ob sie direkt nach der Geburt, inner­halb der ers­ten Wochen oder Mona­te oder auch inner­halb der Ent­wick­lungs­pha­se Ihres Kin­des Unter­stüt­zung brau­chen, wir kön­nen Ihnen und Ihrem Kind dabei helfen.


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